Rundmail, 27. Februar 2014

Liebe Familie, Liebe Freundinnen und Freunde!

Nun bin ich schon eine Woche zur Reha in Ratzeburg und werde geschunden und fit für das „normale“ Leben gemacht. Nachdem das letzte Mal die Immunsupressiva erhöht wurden (Prednisolon auf 15mg), ist die GvHD nicht besser geworden, so dass meine Ärztin von einer chronischen Abwehrreaktion ausgeht. Das bedeutet, es ist nicht absehbar, wann die Medikamente reduziert, bzw. komplett weg gelassen werden können.

Nun bin ich aber bis zum 13. März hier zur Reha. Das ist sehr spannend für mich, auch wenn ich den Altersdurchschnitt etwas nach unten ziehe. Hier sind viele Krebsis, meist mit Brust- oder Nierenkrebs. Aber auch ein Stammzelltransplantierter ist mit dabei. Der Austauch von Erfahrungen ist schon sehr interessant – auch mit Nierentransplantierten, da die ja meist die gleichen Immunsupressiva nehmen und das teilweise schon seit über 10 Jahren.

Wenn Ihr mehr über meine Reha erfahren wollt, dann schaut doch in mein Reha-Tagebuch rein >>

Ach ja, hier wird ja auch Ergotherapie angeboten, also Basteln, Töpfern, Malen usw. – Ich habe für mich entschlossen, dass ich das nicht brauche, da ich etwas habe, was den gleichen Effekt erfüllen sollte: Legotherapie!

Mein letztes Werk habe ich noch vor der Reha fertiggestellt. Der Film hat den Titel „Husten, bitte kommen!“ und Ihr könnt  ihn Euch hier anschauen >>

Liebe Grüße,
Euer Baschi/Sebastian

Küchensee
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